„Ein Unentschieden wäre durchaus verdient gewesen…“
Bei der langen Fahrt nach Stade an diesem Freitag hat die Herrenmannschaft der Wiedauer nichts zählbares mit nach Hause nehmen können.
Auswärts mussten sich die Wiedauer dem Post SV Stade II knapp mit 6:9 geschlagen geben.
Dabei ging es gut los: Nach den Doppeln stand es 2:1 für Wiedau, es hätte sogar ein 3:0 werden können, hätten Michael Nieger und Philipp Tettmann ihr Spiel gegen das Doppel 1 der Stader nicht noch knapp im 5. Satz abgegeben.
Nach dem ersten Einzeldurchgang stand immerhin noch eine knappe 5:4 Führung für Wiedau zu Buche. Leider wurden dann im zweiten Durchgang die ersten 3 Einzel alle abgegeben. Das letzte Einzel der Partie musste dann bei einem Zwischenstand von 6:8 aus Sicht der Wiedauer gewonnen werden, wenn man noch ins Enddoppel wollte.
Unglücklicherweise konnte Philipp Tettmann im Duell der jeweils an 6 gesetzten Spieler einen 2:0 Satzvorsprung nicht in einen Sieg ummünzen und musste sich im 5. Satz noch knapp geschlagen geben.
Hervorzuheben war die erneut starke Leistung von Marco Jahn an diesem Abend. Er konnte zusätzlich zum Doppelgewinn mit Julian Backhaus auch beide Einzelpartien eindrucksvoll für sich entscheiden und schaffte somit für sich schon den 2. „Dreier“ in dieser Saison.
„Ein Unentschieden wäre heute wirklich verdient gewesen, auch weil wir leider 5 Spiele im 5. Satz verloren haben“, resümierte Christoph Nieger, Mannschaftsführer der Wiedauer.
So stehen die Herren von der Wiedau vor den drei letzten Spielen der Vorrunde gegen Drochtersen, Apensen und Rotenburg schon etwas unter Druck. Man rechnet sich jedoch zumindest noch einen Sieg in dieser Halbserie aus.
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